Die Weide im keltischen Baumkreis

Weiden an der BriesnitzmündungWeiden bastardiern (kreuzen sich) häufig, so dass die einzelnen Arten recht schwer auseinander zu halten sind. Die Weiden sind wie die Pappeln zweihäusig, es gibt also weibliche und männliche Weiden, welche im zeitigen Frühjahr durch ihre Blüten gut auseinander gehalten werden können. Entweder wachsen weibliche, meist silbrig grüne Blütenkätzchen oder gelbe männliche Blütenkätzchen.

Die Familie der Weidengewächse (Salicaceae) enthält etwa 450 Arten (Wikipedia). Die bei uns bekannteste Weide ist die Trauerweide.

Weide in der Bayreuther StraßeIm Keltischen Baumkreis sind die Tage der Weide vom 1. bis 10. März und vom 3. bis 12. September. Für die in den Tagen des Weidenbaumes geborenen, ist die Weide ihr Lebensbaum. Dabei können die in den Tagen der Weide geborenen, sich jeder Weidenart zuwenden. Ihnen ist nichts wirklich fremd. Seelisch und häufig auch geistig sind sie wie eine Weidenrute elastisch. Mit ihrer praktischen, intuitiven Veranlagung sind die Weidengeborenen häufig dort zu finden, wo Menschheitsträume sich verwirklichen. (4)

 

Weide Haenel-Clauss-StrasseSchmuckstein: Der Edelberyll macht sehend!
Fixstern: Denebola und Achernar
Zahl: 10
Medizinische Verwendung: Weidenrindenteesenkt jedes Fieber, auch das Liebesfieber.
Psychologische Empfehlung: Während wir ein Leben leben, erträumen wir uns bereits das nächste!
Bezug zur grieschichen Mythologie: Der zahlenbeherrschende Koios als Gott der Himmelskugel und ihrer Pole. (4)