Achte auf Rhythmus

Veröffentlicht: Sonntag, 21. Oktober 2012 08:49
Geschrieben von Gunter Hellmann
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Gib deinen Tagen Takt und achte auf Rhythmus

Wenn du dich nicht erschöpfen und dich verlieren willst im Machen, Tun und Hetzen (Schöpfung war nicht als Er-Schöpfung gedacht), dann bring Takt und Rhythmus in deine Tage. Das kannst du auch, wenn du 8 Stunden in einer Firma arbeitest oder drei Kinder hast.

Fang den Tag bewusst an und gönne dir gleich zu Anfang 10-20 Minuten der Stille, des Innehaltens, der Besinnung. Mach alle ein oder zwei Stunden oder beim Wechsel von einer Tätigkeit zur anderen zwei, drei Minuten Pause (zur Not auf der Toilette) und atme aus und tue – nichts.

Bring Qualität in deine Mittagspause und genieße etwas, was dir schmeckt und mach einen kleinen Spaziergang. Nimm dir auch am Abend, wenn du nach Hause kommst oder vor dem Schlafen gehen 20-30 Minuten Zeit für dich allein. Dein Herz und dein Körper werden es dir danken.

Die Natur hat viele Rhythmen, Tag und Nacht, die Jahreszeiten, Morgen, Mittag, Abend und jede Zeit hat ihre eigene Energie.

Wenn wir nicht selbst für Takt und Rhythmus sorgen wie die Natur, für den bewussten Wechsel zwischen Ein- und Ausatmen, zwischen Innen- und Außenwelt, Tun und Sein, Denken und Fühlen, Geben und Empfangen, Anspannung und Entspannung, Allein-Sein und Gemeinschaft, dann kommen wir in dieser Zeitqualität schnell aus dem Takt.

Taktlose Menschen haben den Kon-Takt zu ihrem Herzen und zur Weisheit ihres Körpers verloren und gehen auch mit ihren Mitmenschen oft takt-los um.

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